Die flachen Schwestern der länglichen Reiskuchen. Oft werden sie zu Neujahr in einer Suppe gereicht, Tteokguk. Diese Reiskuchen sind haptisch zwischen Schupfnudel und Kartoffelknödel einzuordnen, nur eben gänzlich aus Reis. Sie werden in Korea mit Vorliebe in einer Brühe mit Gochugaru und Gochujang gekocht, also sehr pikanter Chilipaste & Pulver, und oft auch mit Fischkuchen und gekochten Eiern serviert. Dieses Gericht kennt man unter dem Namen "Tteokbokki" und ist dort an jeder Straßenecke zu bekommen. Aber auch in anderen Brühen und Suppen sind sie eine phantastische Einlage. Im gegarten Zustand kann man sie natürlich auch anbraten, aber am Besten eigenen sie sich für klebrige Saucen.