Rausu Kombu hat von allen Kombu Arten das meiste Umami und einen fast `fleischig`-intensiven Geschmack. Aus diesem Grund wird er oft in der veganen Kloster Küche verwendet. Allerdings wird die Brühe etwas trüber, als bei anderen Kombu Arten. Für die vegetarische und vegane Küche, aber auch geschmacklich kräftig genug, um z.B. eine Ramen Suppe auf Schweineknochen Basis auszubalancieren. Dieser handgefertigte verarbeitete Kombu von der Hokkaido-Halbinsel wird nach dem ersten Trocknen mehrmals angefeuchtet, anschließend erneut getrocknet und gereift, um den Geschmack und Umami noch mehr herauszuarbeiten. Industrielles Kombu durchläuft diesen Prozess nicht und hat daher nicht die gleiche Geschmacks- und Farbtiefe. Aimono Kombu ist ein Algenhändler der "Kombu Straße", wo Kombu und andere Algen früher die kaiserliche Hauptstadt Kyoto erreichten. Bis heute werden Aimono-Produkte dort in Spitzenrestaurants verwendet und nicht zuletzt beliefert Aimono das weltberühmte Restaurant Noma, um nur einen weiteren zufriedenen Kunden zu nennen.